So prüfen Sie, ob Hämaturie vorliegt
Unter Hämaturie versteht man das Vorhandensein roter Blutkörperchen im Urin, die entweder als roter Urin sichtbar sind (Makrohämaturie) oder nur unter dem Mikroskop sichtbar sind (Mikrohämaturie). Die Ursachen einer Hämaturie sind vielfältig und können durch Erkrankungen des Harnsystems, systemische Erkrankungen oder Medikamente verursacht werden. Im Folgenden finden Sie detaillierte Informationen zur Hämaturie-Untersuchung, einschließlich gängiger Untersuchungsmethoden und Vorsichtsmaßnahmen.
1. Gängige Untersuchungsmethoden für Hämaturie
Die Untersuchung einer Hämaturie erfordert eine Kombination aus Anamnese, körperlicher Untersuchung und Laboruntersuchungen. Die folgenden Prüfungsgegenstände sind üblich:
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---|---|---|
Routinemäßige Urinuntersuchung | Rote Blutkörperchen, weiße Blutkörperchen im Urin, Protein, pH-Wert usw. | Bestimmen Sie vorab die Ursache der Hämaturie und ob diese mit einer Infektion einhergeht |
Morphologische Untersuchung der roten Blutkörperchen im Urin | Beobachten Sie die Morphologie der roten Blutkörperchen | Unterscheiden Sie zwischen glomerulärer und nicht-glomerulärer Hämaturie |
Urinkultur | Untersuchung auf Bakterien im Urin | Diagnostizieren Sie, ob es sich um eine Harnwegsinfektion handelt |
Blutprobe | Blutbild, Nierenfunktion, Gerinnungsfunktion usw. | Beurteilen Sie den allgemeinen Gesundheitszustand und die Nierenfunktion |
Bildgebende Untersuchung | B-Ultraschall, CT, MRT oder intravenöse Urographie | Suchen Sie nach Steinen, Tumoren oder strukturellen Anomalien |
Zystoskopie | Direkter Blick in die Blase und Harnröhre | Diagnose von Blasen- oder Harnröhrenläsionen |
2. Mögliche Ursachen für Hämaturie
Die Ursachen für Hämaturie sind komplex und können Erkrankungen des Harnsystems oder anderer Systemerkrankungen umfassen. Die folgenden sind häufige Ursachen:
Ursachenklassifizierung | spezifische Krankheit |
---|---|
Harnwegserkrankung | Harnwegsinfektionen, Nierensteine, Nephritis, Zystitis, Tumore, Prostatahyperplasie usw. |
systemische Erkrankung | Blutkrankheiten (wie Leukämie), Bluthochdruck, diabetische Nephropathie, systemischer Lupus erythematodes usw. |
Drogen- oder Lebensmittelfaktoren | Antikoagulanzien (z. B. Aspirin), bestimmte Antibiotika und der Verzehr roter Lebensmittel (z. B. Rüben) |
andere Gründe | Anstrengende körperliche Betätigung, Trauma, genetische Erkrankungen (z. B. polyzystische Nierenerkrankung) |
3. Vorsichtsmaßnahmen für die Hämaturie-Untersuchung
1.Vorbereitung vor der Inspektion:Vermeiden Sie anstrengende körperliche Betätigung und Frauen sollten die Menstruation vermeiden, um die Testergebnisse nicht zu beeinträchtigen.
2.Sammlung von Urinproben:Es wird empfohlen, den Urin am Vormittag zu sammeln, um eine Kontamination zu vermeiden und die Genauigkeit der Untersuchung sicherzustellen.
3.Bildgebende Untersuchung:Bei manchen Untersuchungen (z. B. CT) kann es erforderlich sein, dass man vorher nüchtern ist oder Wasser trinkt, um die Blase zu füllen. Der Rat eines Arztes ist erforderlich.
4.Suchen Sie umgehend einen Arzt auf:Wenn die Hämaturie mit Symptomen wie Fieber, Schmerzen im unteren Rückenbereich, häufigem Wasserlassen und Harndrang einhergeht, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen.
4. Behandlung und Vorbeugung von Hämaturie
Die Behandlung der Hämaturie muss entsprechend der Ursache formuliert werden, wie zum Beispiel:
-Infektiöse Hämaturie:Mit Antibiotika behandeln.
-Steine oder Tumore:Möglicherweise sind eine Operation oder Medikamente erforderlich.
-Glomeruläre Erkrankung:Es muss mit einer Immunsuppressivum- oder Hormontherapie kombiniert werden.
Zu den Maßnahmen zur Vorbeugung von Hämaturie gehören:
1. Trinken Sie mehr Wasser, um Ihre Harnwege sauber zu halten.
2. Vermeiden Sie Überanstrengung und anstrengende Übungen.
3. Kontrollieren Sie Grundkrankheiten wie Bluthochdruck und Diabetes.
4. Regelmäßige körperliche Untersuchungen, insbesondere bei Personen mit familiärer Krankengeschichte.
Abschluss
Hämaturie kann ein Zeichen für eine Vielzahl von Krankheiten sein. Eine rechtzeitige Untersuchung zur Feststellung der Ursache ist daher von entscheidender Bedeutung. Durch Urinanalyse, bildgebende Untersuchungen und andere Methoden können Ärzte genaue Diagnosen stellen und Behandlungspläne formulieren. Wenn Sie eine Hämaturie feststellen, ignorieren Sie diese nicht und gehen Sie so schnell wie möglich ins Krankenhaus.
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